Le Tannhaüser - Choeurs des ...Le Tannhaüser - Choeurs des pèlerins [MIL032 - 18]
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4'16
Richard Wagner
Lyrics ... Rise @ 2'16. Solemn & wandering. Male choirs and symphony orchestra.
WOLFRAM
Von Rom zurück erwartet sie die Pilger,
schon fällt das Laub, die Heimkehr steht bevor : kehrt er mit den Begnadigten zurück ?
Dies ist ihr Fragen, dies ihr Flehen,
ihr Heil'gen, lasst erfüllt es sehen !
Bleibt auch die Wunde ungeheilt,
O, würd' ihr Lind'rung nur ertheilt !
Als er weiter hinabsteigen will, vernimmt er aus der Ferne den Gesang der älteren Pilger sich nähern ; er hält abermals an.
ELISABETH
(erhebt sich, dem Gesange lauschend)
Ihr Heil'gen, zeigt mir jetzt mein Amt, dass ich mit Würde es erfülle !
WOLFRAM
(während der Gesang sich langsam nähert) O Himmel, stärke jetzt ihr Herz für die Entscheidung ihres Lebens!
GESANG DER ÄLTEREN PILGER
(mit welchem diese anfangs aus der Ferne sich nähern, dann von dem Vordergrunde rechts her die Bühne erreichen, und das Tal entlang der Wartburg zu ziehen, bis sie hinter dem Bergvorsprunge im Hintergrunde verschwinden.)
Beglückt darf nun dich, o Heimat, ich schauen,
und grüssen froh deine lieblichen Auen ; nun lass' ich ruhn den Wanderstab,
weil Gott getreu ich gepilgert hab'.
Durch Sühn' und Buss' hab' ich versöhnt den Herren, dem mein Herze frönt,
der meine Reu' mit Segen krönt,
den Herren, dem mein Lied ertönt.
Der Gnade Heil ist dem Büsser beschieden, er geht einst ein in der Seligen Frieden !
Vor Höll' und Tod ist ihm nicht bang,
drum preis' ich Gott mein Lebelang. Halleluja ! Halleluja in Ewigkeit, in Ewigkeit!
Manon - Allons! Il le ...Manon - Allons! Il le faut!... Adieu, Notre Petite Table [MIL030 - 54]
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3'35
Jules Massenet
Lyrics ... Sad & sentimental. Soprano and symphony orchestra.
MANONAllons!... il le faut!Pour lui-même!Mon pauvre chevalier!Oh! Oui, c'est lui que j'aime!Et pourtant, j'hésite aujourd'hui!Non! non! je ne suis plus digne de lui!J'entends cette voix qui m'entraîneContre ma volonté:"Manon, tu seras reine,"Reine par la beauté!" Je ne suis que faiblesse et que fragilité!Ah! malgré moi je sens couler mes larmes. Devant ces rêves effacés!L'avenir aura-t-il les charmesDe ces beaux jours déjà passés?Adieu, notre petite tableQui, nous réunit si souvent!Adieu, notre petite tableSi grande pour nous cependant!On tient, c'est inimaginable,Si peu de place... en se serrant...Adieu, notre petite table!Un même verre était le nôtre,Chacun de nous, quand il buvait,Y cherchait les lèvres de l'autre...Ah! Pauvre ami, comme il m'aimait!Adieu, nôtre petite table! Adieu!